Astro Vorhersage - Woche 2.-8.3.20
Auf den Punkt!
Das gebrochene Menschsein heilen. Chiron und Lilith, zwei Energien, die
gerne verdrängt und verleugnet werden treffen nächste Woche aufeinander. Uns gibt es die Chance hinzuschauen. Wie gehen wir mit der schmerzhaft schönen Dualität, mit unserem verletzt-verlorenen
Menschsein um?
Was passiert astrologisch?
Chiron (Verletztheit) und Lilith (Schatten) gehen zur kommenden
Wochenmitte in eine Konjunktion.
Wege in die Heilung des gebrochenen Menschseins.
Essenztiefe.
Schauen wir mit weltlichen Augen auf das Leid dieser Welt hilft uns nur
radikale Verdrängung, oder ein umfassendes Dissoziieren von unserer Gefühlsnatur. Erst die Verinnerlichung und das Fallen in uns öffnet überhaupt das Tor zur nötigen Ressourcenwelt. Innere
Ressourcen um mit dieser Wucht, mit diesem Tsunami an Schmerz umgehen zu können. Geistige Präsenz, tieferes Verstehen und das allumfassende Herz versprechen Abhilfe.
Geistiges Vertrauen.
Ist das Aufwachen ins hintergründige Bewusstsein geschehen und ist der
energetische Zugang zum grossen Herzen wieder erfahrbar, kann sich ein geistiges Vertrauen in uns aufbauen. Doch das Leben wird dem meist nicht allzu lange nur so zuschauen, denn der Weg in die
Ganzheit umarmt genau das, was bisher nicht genommen wurde, was bisher noch nicht in Liebe aufging. So beginnt nach diesem geistigen Öffnen oft die tiefere, teils sehr herausfordernde Heilreise
durch die Traumalandschaft als die Wiederherstellung von geistigem Vertrauen bis in den Grund unseres zellulären Körpers.
Innere Stabilität.
Diese geistige Re-Naturierung unseres Nervensystems und all unserer Zellen
führt zu einer neuen, nie dagewesenen Stabilität, einem sehr geerdeten Verankertsein in unserer Essenzkraft.
Durchdringende Herzwärme.
Durch den Zugang zum grossen Herzen und der Durchlichtung der Ur-Traumata
entsteht umfassendes Mitgefühl. Grosse Wärme und Sanftheit erstrahlt in uns. Mit allen Menschen wird diese Ur-Wunde der Trennung und des Verlorenseins geteilt und jeder geht auf seinem
individuellen Weg - zurück in die bewusst gelebte Einheit. Diese innere Herzwärme webt sich in unser ganzes Wesen, so dass ein wachsendes Getragensein, eine Art Dualitätsresilienz immer mehr zur
Blüte kommt.
Kraftvolle Ernüchterung.
Für manche hat der Prozess aber hier noch nicht sein Ende, denn noch ist Yoga,
als das Verschmelzen mit dem Einen nicht tief genug, nicht umfassend genug vollbracht. So mag hier ein weiteres immer wieder Auf-Sich-Zurückfallen geschehen. So lange innere Zufriedenheit mit dem
einfachen So-Sein noch von äusserem Puderzucker abhängig ist, ist die innere Zufriedenheit, die essentielle Unabhängigkeit noch zu fragil. Aus meiner Erfahrung gibt es hier einen zentralen
Schlüssel - die absolute Kapitulation vor dem Höheren Selbst. Diese vollkommene Rezeptivität des Persönlichen erlaubt unserer höheren Intelligenz ohne Umwege, ohne unnötiges Tamtam in uns Platz
zu nehmen.
Innerer Friede.
Das kontinuierliche Auf-Sich-Zurückfallen offenbart trotz seiner teils sehr
ernüchternden, einsam-traurigen und herausfordernden Qualität eine verborgene Sonne in uns. Dieses so liebevolle, innere Leuchten ist auffallend unspektakulär und doch unglaublich wohltuend,
einfach kostbar! Es ist der innere Friede - eine fundamentale, wundervoll lächelnde Entspanntheit mit dem Menschsein.
Ich wünsch uns allen ein tieferes Umarmen in
Ganzheit .
Photo: Alexei Scutari
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