Astro Vorhersage - Woche 6.-12.4.20
Auf den Punkt!
Der 2. Transformations-Höhepunkt 2020. Aktuell zeigt sich der zweite
Gipfel der Transformationsenergie für das aktuelle Jahr. Alles, was aus der Essenzebene wirkt erhält jetzt recht Kraft und Rückenwind. Alles andere möchte erst noch auf einer tieferen Sinnebene
erfasst werden.
Was passiert astrologisch?
Jupiter (Sinn & Expansion) und Pluto (göttlicher Wille) treffen sich
morgen am Sonntag. In der gemeisterten Form steht diese Konstellation für ein kraftvolles Wirken aus der geistigen Tiefe. Sind hier Themen vorhanden, könnte es zb. um extreme Ansichten,
Machtmissbrauch, oder tief transformative Sinnkrisen gehen.
Aber was bedeutet es ganz praktisch im Alltagsblick aus der Essenz zu leben?
Aus meiner bisherigen persönlichen Erfahrung - die zentralsten Veränderungen im Vergleich zu meinem Leben vor dem initialen Erwachen, vor 15 Jahren.
1. Unvorstellbare Hingabe
Das Ausmass der Hingabe war völlig jenseits meiner Zukunftsvorstellungen.
Hingabe und Nichtwissen, stets Abgeben und Führen lassen, ja jeden Monat vertieft es sich weiter. Ein Mysterium.
2. Eigene Weisheitsmitte.
Früher waren Konzepte, Weisheitsbücher, spirituelle Grössen wichtige
Leitblanken. Heute ist der einzige wirkliche Kompass meine eigene Herzresonanz.
3. Alles fällt ins Jetzt zurück.
Das Jetzt nimmt mit Abstand einen viel grösseren Raum ein. Wo ich mich früher
massiv in Träumereien, Plänen, oder gedanklichen Ablenkungsspielen verloren habe, bin ich jetzt schlichtweg hier. Einfach nur hier.
4. Zufriedenheit wird innwendiger.
Früher war meine Welt geprägt von Vorstellungen. Hat sich die Realität anders
gezeigt bedeutete es Frust. Der Zufriedenheitsraum lässt mittlerweile mehr Spielraum.
5. Das Nervensystem als Flaschenhals.
Mein Erwachensweg konzentriert sich immer wieder im Nervensystem. Als die
Brücke zwischen geistiger Essenz und Verkörperung ist unser Nervengeflecht oft im Brennpunkt.
6. Erwachenssymptome und Körpermarathon.
Die bisherige Verkörperung hat phasenweise unglaublich Kraft und Ressourcen
benötigt. Mein Körper kam hierbei nicht selten an seine Grenzen. Das Ergebnis: Vielfältige Symptome und immer wieder Erschlagenheit. Mittlerweile scheint der Körper durchlässiger. Puh,
verschnauf.
7. Die Samtige Mitte.
Mit das Schönste für all die Mühe ist aber die samtige, wohlig-strahlende
Mitte. Sie ist zwar nicht immer gänzlich wahrnehmbar, aber der aufblühende Frieden und die schlichte Zufriedenheit sind einfach nicht von dieser Welt.
8. Die Liebe gewinnt.
Zusammengefasst könnte man sagen: Man wird mit den Ängsten des Menschseins
konfrontiert um sie schliesslich in Liebe, Frieden und Geborgenheit zu wandeln. Aus persönlicher Sicht ein langer, teils recht steiniger Weg für ein hehres, aber wundervolles
Ziel.
9. Es bleibt Fühlen.
Der Erwachensweg bringt Ernüchterung, ja sehr viel davon! Es bleibt das, was
wirklich förderlich ist. Sich dem Prozess vollkommen hinzugeben und immer wieder fühlen. Fühlen, was als Enge, oder Angst auftaucht.
10. Tief berührbare Menschlichkeit.
Der Weg der Verkörperung ist vor allem das Umarmen von all dem, was wir als
Mensch üblicherweise wegdrücken: Verletzlichkeit, Schwäche, Ohnmacht. Lassen wir diese Aspekte zu, kann die menschliche Erfahrung immer mehr in göttlicher Versöhnung und weitem, warmen Herzlicht
aufgehen.
11. Der Duft von Einheit.
Menschen mit tiefer Realisation duften süss. Wo immer die unendliche, tief
glänzende Stille des Kosmos, warmer, weicher Sommerregen, erdig satt von Moos bedeckter Waldboden, und völlig verletzlich offenes Kindsein, tanzend lebendig frei auf der von Bienen summenden
Frühlingswiese zu riechen ist, ja da ist Einheit. Und dann erscheint herzerleuchtende Demut und Freude.
Ich wünsch uns allen Kraft und Klarheit auf unserem weiteren
Erwachensweg .
Photo: Jason Leung
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